Die neu aufgenommenen Forschenden und Kunstschaffenden weisen außerordentliche Expertise in ihren Fachbereichen auf, die in diesem Jahr von Jüdischen Studien über Bodenkunde bis hin zur Fotografie reichen. 

Die feierliche Aufnahme in die Traditionseinrichtung findet heute im Rahmen der Jahresfeier der Akademie statt.

Die neuen Mitglieder 2024

• Prof. Dr. Wulf Amelung, Professor für Allgemeine Bodenkunde und Bodenökologie, Universität Bonn und Direktor des Forschungszentrums Jülich für Agrosphäre (Klasse für Naturwissenschaften und Medizin)
• Prof. Dr. Ulrich H. W. Beuers, Professor für Hepatologie, Universität Amsterdam (Klasse für Naturwissenschaften und Medizin, korrespondierendes Mitglied)
• Prof. Dr. Viktoria Däschlein-Gessner, Inhaberin des Lehrstuhls für Anorganische Chemie, Universität Bochum (Klasse für Naturwissenschaften und Medizin)
• Prof. Dr. Katrin Kogman-Appel, Professorin für Jüdische Studien, Universität Münster (Klasse für Geisteswissenschaften)
• Prof. Dr.-Ing. Peter Mark, Inhaber des Lehrstuhls für Massivbau, Universität Bochum (Klasse für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften)
• Prof. Brigitta Muntendorf, Komponistin und Professorin für Komposition, Hochschule für Musik und Tanz Köln (Klasse der Künste)
• Prof. Dr. Steffen Siegel, Professor für Theorie und Geschichte der Fotografie, Folkwang Universität der Künste (Klasse der Künste)
• Prof. Dr.-Ing. Kai Smarsly, Professor und Leiter des Instituts für Digitales und Autonomes Bauen, Technische Universität Hamburg (Klasse für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften, korrespondierendes Mitglied)
• Prof. Dr. Dorothea Wagner, Professorin für Informatik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Klasse für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften, korrespondierendes Mitglied)
• Prof. Dr. Stefan Wrobel, Professor für Informatik, Universität Bonn und Leiter des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS (Klasse für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften)

Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und Künste wurde 1970 gegründet. Zusätzlich zu den Wissenschaften integriert sie als einzige deutsche Akademie seit 2008 auch die Künste unter ihrem Dach. Aufgenommen werden ausschließlich exzellente Forschende und Kunstschaffende. Die Mitglieder pflegen den wissenschaftlichen Dialog untereinander ebenso wie den Austausch mit Forschungs- und Kultureinrichtungen im In- und Ausland. Gewählt werden kann nur, wer sich nach der Satzung „durch wissenschaftliche oder künstlerische Leistungen ausgezeichnet hat“. Derzeit hat die Akademie rund 280 ordentliche und knapp 130 korrespondierende Mitglieder.